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der Nachbarschaft einen bequemen Steinbruch. Das setzte sich Jahr-hunderte fort, bis endlich 1818 das Steinbrechen verboten wurde, weil die hessische Regierung daselbst eine alte Kultursttte vermutete. 1853 wurde dem Altertumsforscher Habel zum Zwecke der Ausgrabung die Rodung der Waldparzelle gestattet. Der ins Leben gerufene Saalburg-Verein" gab die Mittel zu den Ausgrabungen und zur teilweisen Rekon-struktion der Ruinen. Seit 1870 gab das preuische Kultusministerium weitere Untersttzung. Kaiser Wilhelm I., sowie Friedrich Iii. und seine kunstsinnige Gemahlin Viktoria, namentlich aber unser jetziger Kaiser zeigten fr die Arbeiten ein lebhaftes, frderndes Interesse, so da heute dank der Munifizenz Sr. Majestt, des weiland Kultusministers Studt und des Kommerzienrats Albert in Wiesbaden die Hauptteile des Lagers: die Wallmauer mit den Spitzgrben und Brcken, die portae, das praetorium mit den Randgebuden des dahinter belegenen ersten atriumhnlichen Hofes und den abschlieenden Gebuden (auf der Rckseite das sacellum Fahnenheiligtum) des zweiten kleineren Hofes, ferner das horreum und das demselben gegenberliegende quaestorium wieder aufgebaut sind. Whrend die porta praetoria nur ein Tor hatte, das bei Annherung des Feindes zugebaut zu werden pflegte, hatte die porta decumana zwei, von je einem viereckigen Turm flankierte gewlbte Toreingnge, von denen der eine als Ausgang, der andere als Eingang diente. Die beiden Trme sind durch einen nach der Auenseite mit Zinnen versehenen Gang miteinander verbunden. Vor dem Mittelpfeiler dieses Doppeltores erhebt sich auf antikem Fundamente eine von Kaiser Wilhelm Ii. gestiftete Bronzebildsule des Kaisers Antoninus Pius (138 bis 161), der sich um den Ausbau des Kastells sehr verdient gemacht hat. Oben an diesem Mittelpfeiler ist in groen Goldbuchstaben die Inschrift zu lesen: Guilelmus Ii. Friderici Iii. filius Guilelmi Magni nepos anno regni Xv in memoriam et honorem parentum castellum limitis Romani Saalaburgense restituit.
Besonders wertvoll ist das praetorium, dessen Aufbau auf den alten Fundamenten Kaiser Wilhelm Ii. 1897 befahl. Der Grundstein zu diesem Gebude wurde am 11. Oktober 1900 in Allerhchster Anwesenheit gelegt.
Die lateinische, von Professor Mommsen verfate und in eine Metallplatte eingravierte Stiftungsurkunde lautet: Castellum limitaneum Saalaburgense a Romanis imperatoribus conditum ad fines contra Germanos tutandos labente Romano imperio a Germanis excisum post sedecim saecula ad declaran-dam discidiorum vetustorum memoriam subsecuta populorum concordia ruderibus quae superfuerunt religise servatis quae interierunt ad form am antiquam instauratis museo antiquitatum limitanearum adiecto anno imperii decimo tertio in memoriam patris imperatoris Friderici Iii. restituit Guilelmus Ii., imperator Germanorum a. Mdcccc d. Oct. Xi.
2. Beschreibung des Koftes.
a) Umfang und Befestigung.
Man stellte durch die Ausgrabungen 3 Kastelle fest: ein kleines
ii
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Extrahierte Personennamen: Habel Wilhelm_I. Wilhelm_I. Friedrich_Iii Friedrich Viktoria Studt Albert Wilhelm Guilelmi_Magni_nepos Wilhelm Mommsen Germanorum
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24 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740).
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Androhung von Gewalt zur bergabe (So. Sept. 1681). Qa der französisch gesinnte Bischof Franz Egon von Frstenberg, der gar nicht in Straburg wohnte, sie den Feinden in die Hnde geliefert und den König mit den Worten des greisen Simeon begrt habe, beruht auf Irrtum. Am Tage des Raubes von Straburg brachte Catinat die mantuanische Feste Casale in die Gewalt Frankreichs. Das nordische Gibraltar" Luxemburg mute kapitulieren, die Festungswerke von Trier wurden geschleift, die Stadt Genua Lutger' wegen ihrer Freundschaft mit Spanien beschossen (1684). Im Stillstand" i?Auust u Regensburg mute der Kaiser blutenden Herzens die dem Reiche ent-1684. risfenen Lande und Orte auf 20 Jahre in den Hnden des Feindes lassen, der die Rheinperle nahezu zwei Jahrhunderte festhielt. Die deutschen Fürsten regten keine Hand, um die Westgrenze zu schirmeu. Selbst der Groe Kur-frst verga damals seine eigne Mahnung, da er nach dem Frieden von St. Germain mit Ludwig verbndet war. Dem Habsburger Schirmer der Ostgrenze aber hatte dieser durch einen neuen Trkenkrieg die Hnde gebunden.
Erbfolge- _ 19' Der dritfe Raubkrieg (1688-1697). Der Regensburger ftreit. Stillstand" war von kurzer Dauer, denn die Eroberungssucht, die Lndergier Ludwigs Xiv. lie sich nicht stillen. Als mit dem Enkel des Winterknigs, dem Pfalzgrafen Karl, die Simmernsche Linie des pflzischen Hauses ausstarb (1685) und der Pfalzgraf Philipp Wilhelm von Neuburg, Herzog von Jlich Liselotte und Berg, die Pfalz erbte, erhob Ludwig im Namen seiner Schwgerin Eli-v'd'pf^z. fabeth Charlotte, der Gemahlin des Herzogs Philipp von Orleans, die auch im fremden Lande die Liebe zur deutschen Heimat und ihr treues deutsches Herz bewahrte, eine urwchsige Frau von echt Pflzer Offenheit und Derb-heit, Anspruch auf die Allodialgter ihres Bruders. Diesmal aber stie er Augsburger bei den deutschen Reichsstnden auf ernstlichen Widerstand. Im Augsburger Bund i686- Bntmis, dem Schweden und Spanien beitraten, verbanden sich der Kaiser und eine groe Anzahl von Reichsstnden zur Wehr gegen neue Rubereien. Auch der Brandenburger trat, erbittert der die Aufhebung des Edikts von Nantes und fr die beanspruchten schleichen Frstentmer durch den Kreis Schwiebus entschdigt, auf die Seite des Kaisers (1686). Friedrich Wilhelms Nachfolger Friedrich Iii. seit (1688) behielt diese vaterlndische Politik bei. Clner Zum Kriege kam es. weil Ludwig Xiv. seinem Gnstling und An-Hnger Wilhelm Egon von Frstenberg, dem Nachfolger seines Bruders Franz Egon auf dem Straburger Bischofsstuhl, das erledigte Erzbistum Cln zu verschaffen suchte, während Kaiser und Papst den von der Mehr-heit des Domkapitels gewhlten bayrischen Prinzen Joseph Klemens als Kurfrsten anerkannten (1688). Ein franzsisches Kriegsmanifest erhielt eine krftige Abfertigung aus der Feder des groen Philosophen und Staats-Leibniz. mannes Gottfried Wilhelm Leibniz (16461716). Vor diesem Feder-Verwustung frieg hatte Ludwig schon den Frieden gebrochen durch einen tckischen Einfall Rheinpfalz, in die rheinischen Lande. Als die Deutschen sich gegen diese unerhrte Gewalttat erhoben, verwandelten die abziehenden Mordbrenner auf den
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Der aufgeklrte Despotismus.
Vereitlung der iferreichifchen Vergrfoerungsplcine durch Friedrich Ii.
53. Der bnyrifche Erbfolgekrieg 17781779. Im Gegensatze zu Maria Theresia sann ihr Sohn Joseph Ii. auf Ersatz fr das verlorene Schlesien und warf sein Auge auf das benachbarte Bayern, das nach dem Tode Max Josephs an den verschwenderischen Karl Theodor von Psalz-Sulzbach fiel. Als dieser sich gegen Geldentschdigung dazu ver-stand, einige Gebietsteile, auf die sterreich Erbansprche erhob, abzu-treten, protestierte auf Friedrichs Betreiben dagegen der knftige Erbe Karl Theodors, der Herzog Karl von Pfalz-Zweibrcken, und Friedrich lie 80000 Mann in Bhmen einrcken (1778). Laudon vermied einen Waffengang. Maria Theresia aber verhinderte durch Einleitung von Ver-Handlungen, da der sog. Kartoffelkrieg" oder Zwetschenrummel" zu Frieden zu einem wirklichen Kriege sich entwickelte. Im Frieden von Teschen er-^779" hielt sterreich gegen Verzicht auf Bayern das sog. Jnnviertel.
54. Der deutfche Frftenbund (1785). Als die treffliche Kaiserin Maria Theresia gestorben war (1780) und Joseph Ii. in seinen Erblanden freie Hand erhielt, verfolgte er mit der ihm eignen Hast seine politischen Plne und suchte durch Anschlu an Katharina Ii. in der Balkanpolitik auch deren Untersttzung in seinen Absichten auf Bayern zu erlangen. Wiederum durchkreuzte Friedrich seinen an sich fr sterreich selbst uerst vorteilhaften, fr Deutschland unter habsburgischem Haupte folgenreichen Plan. Karl Theodor sollte gegen das an sterreich abzutretende Bayern die sterreichischen Niederlande als Knigreich Burgund eintauschen und war bereit, sich dem russischen Befehl zu fgen, da stiftete Friedrich Ii. unter den meisten deutschen Fürsten den antisterreichischen deutschen Frsten-Frstenbund" zum Zweck der Aufrechterhaltung der Verfaffuug des 1785. deutschen Reiches, an der ihm sonst nichts gelegen war, und des Besitzes der Reichsstnde. Man hat die Bedeutung dieses Bundes berschtzt, darf sie aber auch nicht unterschtzen. Denn er verhinderte ein neues Hineinwachsen sterreichs in das deutsche Reich und ebnete Preußen die Bahn zur fhrenden Rolle in diesem. Und insofern war diese letzte po-litische Tat Friedrichs des Groen ein neues, groes Verdienst um Preußen und das knftige Reich. Sein Tod. am 17. August 1786, gab nicht, wie man glaubte, das Zeichen zu einem Weltbrande. Dieser ging vielmehr wenige Jahre spter aus von dem seither in der Weltpolitik in Friedrich den Hintergrund getretenen Frankreich. Den Staat Friedrichs des Groen ?786bi? erbte ein der groen Ahnen nicht wrdiger Nachfolger, Friedrich Wil-1797. Helm Ii., der Sohn seines Bruders August Wilhelm.
55. fterreich unter marin Uherefin und 3ofeph Ii. Ein 2rjaeyal6e Jahrhundert der Reformen, wie der Zeitgeist sie zulie oder ver-u Theresia, langte, rief in der Monarchie des Hauses Habsburg manche Vernderungen auf dem Gebiete der Verwaltung, der Gesetzgebung, der Handels- und
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Ii Friedrich Maria_Theresia Maria Theresia Joseph_Ii Max_Josephs Max Karl_Theodor_von_Psalz-Sulzbach Karl Friedrichs Karl_Theodors Karl Karl_von_Pfalz-Zweibrcken Karl Friedrich_lie Friedrich Laudon Maria_Theresia Maria Theresia Jnnviertel Maria_Theresia Maria Theresia Joseph_Ii Katharina_Ii Friedrich Friedrich Karl_Theodor Karl Friedrich_Ii Friedrich Friedrichs August Friedrich Friedrich Friedrichs Friedrich_Wil-1797 Friedrich August Wilhelm Theresia Theresia
Extrahierte Ortsnamen: Friedrichs Teschen Deutschland Burgund Frankreich Hauses_Habsburg
Emporsteigen Brandenburg-Preuens.
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der lteste Sohn erben sollte, und bestimmte, da die frnkischen Lande hchstens unter zwei Shne geteilt werden drsten. Er und sein Sohn 3of)ann Johann (Cicero benannt), der schon fr ihn als Statthalter regierte. Ersuchten der ewigen Finanznot ihrer srstlichen Kasse durch bessere Ordnung der Ausgaben und Einnahmen. Aufstellung eines jhrlichen Staatshaus-haltplanes, strengere Handhabung des Zollwefens und dergl. abzuhelfen. Die Hauptursache des Geldmangels, das kostspielige Hosleben mit seinen Turnieren und Fehden, ward nicht gehoben. Albrecht tadelte, obgleich selbst schuldig, darob seinen Sohn und mibilligte es, da er wegen eines bloen Zollstreites mit den altmrkischen Stnden in die Landbede", die fr den Krieg unerlliche direkte Vermgenssteuer, griff". Johann aber zwang mit Gewalt die altmrkischen Städte zur Entrichtung der Steuer ^trag zu aus Bier (Bierzinfe, Ziese). Im Vertrag zu Pyritz (1493) erwarb er Don Pommern die Anerkennung seines Erbsolgerechtes ans dieses Gmnitz Herzogtum gegen Verzicht auf die brandenburgische Lehenshoheit. Den 1529. Plan der Grndung einer Universitt zu Frankfurt ct. d. O. brachte sein ^oad)im L Sohn Joachim I. (Nestor), der im Alter von 15 Jahren die Regierung Nestor bernahm, zur Ausfhrung (1506). Krftig schritt der junge Fürst gegen 14"-1535-den gewaltttigen, immer noch zu berfall und Plnderung neigenden Landadel ein und begrndete die Handhabung eines gemeinen, fr alle Stnde geltenden Privatrechts durch die. Neuordnung des Kammer-gerichts. als obersten Gerichtshofs, der nach dem rmischen Recht urteilte (1516). Trotz dieser Strkung der landesherrlichen Gewalt gewannen in der Folge die Stnde wieder in der Verwaltung bedeutenden Einflu wegen der finanziellen Verlegenheiten der Fürsten. Mit seinem Bruder, dem Erzbischos von Magdeburg und Kurfrsten von Mainz, trug er eine gewifse Schuld an dem unwrdigen Handel, der sich an die Besetzung des Mainzer Stuhls knpfte, der Verwendung von Ablageldern zur Entrichtung der Besttigungsgebhren. Ein entschiedener Gegner der kirchlichen Neuerungen, konnte er doch das Eindringen der resormatorischen Ideen in sein Land und seine eigene Familie nicht verhindern. Die - lutherisch gesinnte Kurfrstin Elisabeth entwich heimlich nach Sachsen.
su. Rckblick auf die Geicfiichte des Ordenslandes Preufjen.
Die ersten Glaubensboten, welche den heidnischen Preußen das Christen-tum verkndeten, wurden auch die ersten Blutzeugen der Heilslehre in deren Landen, der Hl Bischos Adalbert von Prag (f 997) und Bruno von Querfurt (f 1009), dessen Andenken der Name der Stadt Braunsberg x erhlt. Alle friedlichen Bekehrungsversuche fruchteten wenig oder nichts;
da rief der Herzog Konrad von Mafovien gegen die Einflle der Preußen in sein Land' den deutschen Orden zu Hilfe, dessen Hochmeister Her- Mens mann von Salza, der Freund des Kaisers Friedrich Il, hundert Ritter ^ei\x6en unter Hermann Balk als Landmeister mit dem Kampf gegen die Wider-1230 bis spenstlgen sandte (1226). Der Orden besetzte das Knlmerland, eroberte 1283.
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Emporsteigen Brandenburg-Preuens.
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Friedrich Wilhelm, der Grofje Kurfrff.
36. Das erfte Jahrzehnt. Des jungen Kurfrsten, der am 16. Fe- Kiedrich bruar 1620 zu Klln a. d. Spree geboren, in Kstrin erzogen, nach einem i4o bis zweijhrigen Aufenthalte in Pommern vier Jahre in den Niederlanden 1688. geweilt und dort den Segen des Friedens wie die Frchte eines lebhaften Welthandels kennen gelernt hatte, wartete bei seinem Regierungsantritt eine auergewhnlich schwere Aufgabe. Er lste sie mit bewnnderns-werter Geschicklichkeit, in der Politik auf den Vorteil seines Hauses be-dacht und darum, wie seine frstlichen Zeitgenosfen, nicht zuverlssig, auch nicht bedenklich in der Wahl der Mittel, stets von Herzen aufrichtig deutsch gesinnt. Seine erste Sorge war, sich ein von ihm abhngiges Heer zu verschaffen. Daher entlie er die dem Kaiser vereideten 6mit= @tgeee"bes denburgischen Truppen, soweit sie Bedenken trugen, ihm den Fahneneid zu leisten, und nahm zunchst nur 3100 Mann unter Konrad von Burgsdorf in Eid und Pflicht. Diese Anzahl bildete den Kern des spter auf das Zehnfache verstrkten stehenden Heeres (des sog. miles perpetuus),
dessen Offiziere nicht mehr von den Obersten, sondern vom Fürsten selbst ernannt wurden. Der sterreicher Georg vou Derfflinger (f 1695)
fchuf ihm die leichte Reiterei. Otto von Sparr (f 1668) eine tchtige Artillerie. Mit diesen Streitkrften vermochte der Brandenburger in den politischen Hndeln ein gewichtiges Wort zu reden und seine eigenen Plne fr die Sicherheit und Gre seines Gebietes zu verfolgeu. Nach der Entlassung des Ministers Schwarzenberg (f 1641) schlo er mit den Schweden einen Waffenstillstand, mute aber im Westflischen Frieden 1648. Vorpommern samt den Odermndungen in deren Hnden lassen und sich begngen mit Hinterpommern, den Bistmern Halberstadt,
Minden und Camin und der Anwartschaft aus das Erzstift Magde-brg, das 1680 anheimfiel. Die Souvernitt in diesen neuen Ge-bieten wie in dem seitherigen, durch Cleve vergrerten Besitz gab gleich- ^ falls der Westflische Friede. Dagegen gewann er die Unabhngigkeit schwedisch-feines Herzogtums Preußen von Polen erst durch seine kluge Politik im schwedisch-polnischen Erbfolgekrieg. krieg
16551660.
37. Souvernitt Preuens. Eine seltsame Fgung machte Brandenburg, dessen Fürst nahe daran war, mit der Hand von Gustav Adolfs Tochter die schwedische Krone zu empsangen und die Gre des nordischen Reiches zu sichern, zum Rcher- Deutschlands an Schweden und zu dessen berwinder. Zunchst freilich zwang Schweden den Kurfrsten zur Heeresfolge wider seinen eignen Lehensherrn Johann Kasimir (Wasa) von Polen,
der dem König Karl X. Gustav von Schweden durch seine Erbansprche Karl x. auf die schwedische Krone einen willkommenen Vorwand zum Kriege gab. Schwedt Schweden bedurfte zur Erhaltung feiner Kraft des ueren Krieges. Karl X. 16m-1660 drang bis Warschau vor und ntigte den unentschlossenen Kurfrsten im Ver-
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44 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740).
trage von Knigsberg (17. Januar 1656) zum Bunde. Mit ihm der-Schlacht bei eint, besiegte er den Polenknig in der dreitgigen Schlacht bei Warschau, 28^-Z^Jii mute aber bald vor der bermacht der vou den Russen untersttzten 1656. Poleu zurckweichen und den weiteren Beistand des zweifelhaften Buudes-geuosseu durch Anerkennung der Unabhngigkeit Ostpreuens im Sabiau Vertrag zu Labiau (20. Nov. 1656) erkaufen. Als Poleu jedoch die 1656'Untersttzung des Kaisers fand und Karl X. sich gegen Dnemark wenden mute, verglich sich Friedrich Wilhelm wieder mit seinem alten Lehensherrn und erlangte gegen ein Bndnis und den Verzicht anf Wehlauermeland von Johann Kasimir im Vertrage zu Wehlau (29. Sep-1657*tember 1657) das Zugestndnis der Souvernitt seines Herzogtums Preußen. Karl X. zwang Dnemark zum Frieden von Roeskild (1658), brach ihn aber selbst wieder und sah sich nun einer starken Koalition von Staaten gegenber, denn aus Seite Polens standen der Kaiser Leopold I., die Niederlande, Rußland und Brandenburg. Nach dem jhen Tode des Knigs Karl X. schlo die Regentschaft in Schweden den Friede zu Frieden zu Oliva (bei Danzig), in welchem Preuens Souverni-s tat besttigt wurde. So trat der Kurfürst als Herzog von Preußen in 1660. die Reihe der europischen Staaten. Die Hoffnung, die Schweden ans dem Besitz Pommerns zu verdrngen, war gescheitert.
38. Sptere auswrtige Politik des Groden Kurirften.
Unter dem Drange der Umstnde und durch schlaue Ausnutzung der je-weiligeu politischen Lage wechselte Friedrich Wilhelm wiederholt seine Haltung, wie gegen Schweden, so auch gegen Frankreich, mit dem er bald im Bund stand, bald im Krieg lag von 167216/9 mit kurzer Unterbrechung (s. S. 22). Erbitterung darber, da ihn seine Bundesgenossen beim Friedensschlsse im Stich lieen, trieb ihn ans die Seite Frankreichs. Ans eigne Faust fhrte er eine Zeitlang einen Kaperkrieg gegen Spanien. Mit dem Adlerflug seines Blickes weit seiner Zeit vorauseilend, schus er Kolonie mit Hilfe des Hollnders Benjamin Raule eine brandenburgische Flotte Grog-Fried- und grndete an der Kste von Guinea in Asrika die Kolonie ro-"chsburg! Friedrichsburg, die sein Enkel aber den neidischen Hollndern ver-kaufte (1720). Ludwigs Xiv. Vorgehen gegen die Hugenotten verletzte den Kurfrsten so schwer, da er sich wieder mit dem Kaiser ausshnte, der ihm beim Aussterben des Piastenhauses die schlesischen Frstentmer Schlesi^e Liegnitz. Brieg und Wohlan vorenthalten hatte (1675). Kaiser 1090 Leopold berief sich dabei auf die Verwerfung des Erbeinignngsvertrags (von 1537) durch König Ferdinand I. als den Oberlehensherrn der Lande (1564). Als er nun wegen der Pflzer Erbfolgefrage und des Clner Bistumsstreites die Untersttzung vieler Reichsfrsten gewann, fehlte auch der Groe Kurfürst nicht unter den Verbndeten. Durch den sog. De-fensioustrakwt vom 22. Mrz 1686 sagte er ein Heer von 8000 Mann zu und erhielt gegen den Verzicht auf die schlesischen Frstentmer den
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48 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740).
zgigkeit, als das Geprge kleinstaatlicher Grotuerei, und dennoch erzielte sie einen nicht unbedeutenden Erfolg durch die Erwerbung der preuischen Knigskrone. Die Rangerhhungen Hannovers, dessen neuer Kurfürst (seit 1692) Aussicht auf die Krone Englands hatte, und Augusts des Starken von Sachsen zum Polenkniy (1697) stachelten die Eifersucht des ehrgeizigen, prachtliebenden Brandenburgers, der es nicht verwinden konnte, Gleichstehenden den Vortritt zu lassen. In der Tat schlo die in Etikette-uud Rangfragen peinliche Zeit aus uerlichkeiten beim Auftreten der Fürsten oder ihrer Gesandten auf die Bedeutung des Staates, und insofern ma Friedrich der Groe, dessen Geist der solche Nebenschlichkeiten erhaben war, dem Knigstitel, den sein Grovater durch Krontraktat (1700) nach lngeren Verhandlungen, bei welchen durch ein seltsames Miverstndnis ein Pater beteiligt war, vom Kaiser gegen Zusicherung von 8000 Mann Hilfstruppen fr den bevorstehenden Krieg erwirkte, eine hohe Bedeutung Krnung iei. Am 18. Januar 1701 fetzte Friedrich Iii. sich und feiner Gemahlin 1 ivol" Sophie Charlotte von Hannover zu Knigsberg unter auerordentlichem Geprnge die Krone aufs Haupt, nachdem er tags zuvor den Orden des Schwarzen Adlers mit der Devise Suum cuique" gestiftet hatte. Um Verwicklungen mit Polen vorzubeugen, nannte er sich König in Preußen"; erst nach der Erwerbung von Westpreuen gebrauchte fein groer Enkel den Titel König von Preußen". In den groen poli-tischen Fragen der Zeit htte dieser wie der Groe Kurfürst ohne Zweifel ein gewichtigeres Wort gesprochen, als Friedrich Iii. Dieser begngte sich, als Reichsfrst seine Pflicht zu erfllen und lie seine Brandenburger sr den Kaiser gegen die Reichsfeinde fechten, anstatt beizeiten in den Erwer- Nordischen Krieg einzugreisen und sich Vorteile zu sichern. Dnrch Erb-bungcn. gewann er nach dem Tode Wilhelms Iii. von Oranien die Lnder Lingen, Mrs (1702) und Neueuburg (in der Schweiz) (1707). durch Kauf die Grafschaft Tecklenburg.
Gnstlings- Solange Friedrich dem Rate feines Erziehers Eberhard von Danckel-Wirtschaft mmm herrschte Ordnung in den Finanzen. Nach dessen Sturze
(1697) bten selbstschtige Gnstlinge ihren Einflu auf den Fürsten zum Unheil fr das Volk, das unter dem Druck schwerer, durch die Ver-schwendung am Hofe gesteigerter Steuern seufzte und den drei W Wartenberg, Wittgenstein und Wartenslebeu fluchte.
Wissenschasi Gediegeneren Glanz, als der Flitter des ueren Prunkes, verlieh und dem Berliner Hofe die Pflege der Kunst und Wissenschaft durch die geistvolle Sophie Charlotte, deren Landsitz zu Charlottenburg der Sammel-Punkt fr Gleichgesinnte bildete. Auf ihre Veranlassung schrieb der groe Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz (16461716) seine Theo-dicee" d. h. eine Schutzschrift wider die Anklage, da Gott der Urheber der Snde und des bels fei. Er war der erste Prsident der auf seinen Rat in Berlin begrndeten Soziett (Akademie) der Wissenschaften (1701).
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Militrdespotismus Napoleons I.
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schauende Berater zur Seite, sondern statt verantwortlicher Minister nur unverantwortliche Kabinettsrte von rckstndiger, hoher Gedanken un-fhiger Anschauung der politischen Verhltnisse. Weder in der inneren noch in der ueren Politik schwebte ein festes Ziel vor. Daher blieb im wesentlichen alles beim alten. Und doch mahnte die gewaltige Umwl-zung, die im Westen unter dem Erbeben von ganz Europa vor sich ging, zu Reformen auf dem ganzen Gebiete der Staatsverwaltung, zu einem Umbau von Grund aus, vor allem zu einer Ordnung der Finanzen, zur Schpfung eines einheitlichen, die Krfte des Staates richtig leitenden und nutzenden Ministeriums, zur Umgestaltung des Heerwesens, zu geistiger, sittlicher, politischer Wiedergeburt der Volksseele. Wie ein gtiger Haus-vater sorgte Friedrich Wilhelm Iii. fr Wohlfahrt im einzelnen, ohne die Schadhaftigkeit des Ganzen zu gewahren, da das Vertrauen auf das ber-kommene den eignen Blick trbte. Aus den kniglichen Domnen befreite er schon 1798 die Bauern von den Fronen und gab ihnen die ihnen zu-gewiesenen Grundstcke als Eigentum. Die vllige Aufhebung der Erb-Untertnigkeit der buerlichen Bevlkerung, die Mndigkeit des Brger-tums, die Beseitigung der Schranken zwischen den Stnden, die Befreiung der Gewerbe und des Verkehrs von den ihr Leben hemmenden Feffeln, die Neuordnung der Staats- und Kommunalverwaltung wie des Heer-wefens, alle diese Segnungen seiner Regierung traten erst ein, als das Unglcksjahr 1806/07 alle Schden des Staatsgebudes in schrecklicher Weise offenbart und den Staat dem Untergange nahe gebracht hatte. Ein groer Gegensatz bestand zwischen Friedrich Wilhelm Ii. und seinem Sohne. Gab das Privatleben des Vaters dem ganzen Volke ein bses Beispiel,
so bot das traute Verhltnis Friedrich Wilhelms Iii. zu seiner ebenso geist- und gemtvollen, als schnen Gemahlin Luise von Mecklenburg-Knigin Strelitz das Musterbild eines treuen, echt deutschen Gatten und Familien-Hauptes. Der lteste Sohn. Friedrich Wilhelm Iv., zeigte sich mehr als Ebenbild der feurigen Mutter, der zweite. Wilhelm I.. hatte die schlichte, bedchtige, gediegene Natur des ernsten Vaters. Knigin Luise stand auf der Seite der willensstarken und tatkrftigen Reformpartei, welche die Be-feitignng der herrschenden Kabinettswirtschaft als den ersten und notwen-digsten Schritt zur Besserung der ganzen Lage des Staates ansah. Eine rcksichtslos scharfe Kritik der die beim Könige magebenden Persnlich-feiten, verfat von dem Leiter des Finanzwesens, dem Freiherrn Karl vom und zum Stein (geb. 26. Oktober 1757 zu Nassau, seit 1780 in preuischen Diensten), gelangte nicht zur Kenntnis Friedrich Wilhelms (Mai 1806). Eine am 2. September 1806 eingereichte, milder gefate Denkschrift trug ihrem geistigen Urheber Stein einen kniglichen Verweis ein. Zu einer grndlichen Neugestaltung der Staatsleitung und des Heeres war es damals zu spt; Preußen konnte seinem Verhngnis nicht .mehr entgehen.
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Die Zeit von der Begrndung des neuen Deutschen Reiches bis zur Gegenwart. 221
Europas aus. Aber der ehrliche Makler" bei dem Berliner Kongre der die Orientfrage (1878) und der die Regelung der Besitzverhltnisse in Zentralafrika (1884) durch die Kongokonferenz" erntete nicht den ge-bhrenden Dank fr feine selbstlose Vermittlung. Rußland vor allem nahm eine khle Stellung gegen Deutschland ein trotz eines noch im Jahre 1884 geschlossenen geheimen Neutralittsvertrages. Als die russisch-sranzsische Allianz die Gefahr eines Weltkrieges heraufbeschwor, verkndete noch einmal vor aller Welt Deutschlands Eckard die aufrichtige Friedens-liebe des Reiches, gab aber zugleich dem Bewutsein seiner Strke und dem festen Willen zu kraftvollster Notwehr deutlichen Ausdruck in dem Worte: Wir Deutsche frchten Gott, aber sonst nichts in der Welt." e.sebr.isss. So viele Ehrentage und Freudenseste den Lebensabend des Heldenkaisers verschnt hatten z. B. das Fest der Vollendung des Clner Domes (1880)
und der Einweihung des Niederwalddenkmals (1883) , es konnte ihm kaum mehr eine grere Freude zuteil werden, als die bei dieser Gelegen-heit bekundete Einmtigkeit aller Deutschen, das Errungene zu wahren,
sei es auch mit den grten Opfern. Es war die letzte Freude des lange verkannten und nun so hoch verehrten und geliebten Monarchen, dem das Schmerzlichste nicht erspart blieb, da sein Leben zur Rste ging: zu sehen,
da sein Sohn, der Liebling des Volkes. Kronprinz Friedrich Wilhelm,
von einem unheilbaren Halsleiden ergriffen, ein dem Tode Verfallener war. Wtthe?m?i. Als Kaiser Wilhelm I. am 9. Mrz 1888 die Augen schlo, entblte s.mrz die Welt ehrfurchtsvoll das Haupt, das deutsche Volk schluchzte vor Weh. 1888, trnenden Auges aber sprach der eiserne Kanzler vor den Vertretern des deutscheu Volkes den Wunsch aus, es mchten die heldenmtige Tapfer-fett, das nationale, hochgespannte Ehrgefhl und vor allem die treue,
arbeitsame Pflichterfllung im Dienste des Vaterlandes und die Liebe zum Vaterlande, die in uuserm dahingeschiedenen Herrn verkrpert waren, ein unzerstrbares Erbteil unserer Nation sein".
Nur 99 Tage war es Kaiser Friedrich Iii. (geb. 18. Oktober 1831, Friedrich 1858 vermhlt mit Viktoria, der Tochter der Knigin von England)9. Mrz bis vergnnt, die Krone zu tragen, die er miterstritten hatte. Mit Heldenmut 15;8fgim ertrug er sein schmerzhaftes Leiden, von dem ihn der Tod am 15. Juni erlste. Als am 25. Juni 1888 Kaiser Wilhelm Ii. den Reichstag erffnete, umgaben ihn 22 deutsche Bundesfrsten, nicht um der Erffnung greren Glanz zu verleihen, sondern um zu bekunden, da des Reiches Einheit feststehe, da durch den Hingang der Begrnder seiner Strke der Bau uner-schttelt geblieben sei, da sein Grund und seine Schutzwehr sei die Treue.
143. Knifer Wilhelm Ii. Wenn man beim Regierungsantritt Wilhelms Ii. von dem jungen" Kaiser sprach, so verga man dabei,
da andre Herrscher z. B. Kaiser Franz Joseph und Friedrich der Groe noch jnger waren, als sie den Thron bestiegen. Man hatte sich zu sehr an den greisen" Kaiser gewhnt und urteilte daher auch voreilig der
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Extrahierte Ortsnamen: Europas Zentralafrika Deutschland Niederwalddenkmals Viktoria England
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Die Zeit des Ringens um Verfassungen k.
Alle Werke friedlicher Ttigkeit erfreuen sich darum feiner Gunst, die Gewerbe, die Knste, fr die er stets offene Hand hat, die Wiffen-fchaften. Nie verschliet er sein Auge beu berechtigten Forderungen der Zeit. Daher frderte er auch aufs regste die Reformen auf dem Gebiete des deutschen und insbesondere des preuischen Schulwesens. Den hheren Vollanstalten fr Knaben wurde Gleichberechtigung gewhrt, den Mdchen die Mglichkeit gleicher hherer Vorbildung und des Umverfittsstudiums verschafft. Eine Menge von Berufsarten ist nunmehr auch dem weiblichen Geschlechte erffnet. Ist diese Errungenschaft ein Erfolg der Frauen-beweguug, fo erscheint es als ein Glck fr Deutschland, da diese sich hier noch in verstndigen Grenzen hlt und nicht, wie anderwrts. das Weib durch Verleihung des Wahlrechts auf das politische Gebiet abfhrt von dem schneren Reiche seiner Bestimmung, dem Hause. Auf charitativem Gebiete ist durch die Frauenbewegung Greres. Verdienstvolleres zu leisten und wirklich geleistet. Der deutschen Frau liegt die heilige Pflicht ob, mitzuwirken an der Erhaltung der edelsten Gter des deutschen Volkes, der Zucht in Sitte und Leben, der Achtung vor der Autoritt, der Piett, des Glaubens. In einer Zeit, in der an jenen Grundsteinen der Ordnung in Gesellschaft und Staat gerttelt wird, gibt der Kaiser mit feinem Haufe ein leuchtendes Vorbild fester religiser Gesinnung. Vor aller Welt bekennt er sich zum Glauben an das Evan-gelium. Ein treuer Sohn seiner Kirche, bettigt er allen seinen Unter-tauen ohne Unterschied des Bekenntnisses die gleiche Achtung vor ihrer berzeugung. Gott schirme ihn, sein Haus und das Reich!
Stammtafel des preufjifchen Knigshaufes.
Wilhelm 1., Gem. Augusta v. Sachsen-Weimar.
Friedrich Iii., Gem. Viktoria v. England. Luise. Gem. Groherzog Friedrich v. Baden.
Wilhelm Ii., Charlotte. Heinrich, Viktoria, Sophie. Gem. Margareta.
Gem. Auguste Viktoria Gem. Erbprinz Gem. Irene Gem. Adolf v. Kronprinz Gem. Prinz
v. Schleswig-Holstein. Beruh. v. Hessen. Schaumburg- Konstantinv. Friedrichkarl
v. Meiningen. Lippe. Griechenland. v. Hessen.
' Wilhelm,^Kronprinz, Eitel Friedrich. Adalbert. August Wilhelm. Oskar. Joachim. Viktoria Luise, geb. .6. Mai 1882, Gem.
Cecil^ Herzogin zu Meck-lenfuifg, geb. 20. September 1886.
Wilhelm, Louis Ferdinand, Hubertus, 4. Juli 1906. 9. November 1907. 30. Sept. 1909.
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Sachsen-Weimar England Baden Viktoria Viktoria Schleswig-Holstein Hessen Meiningen Griechenland Hessen